18. März 2013

EUROPA EINE EMPÖRUNG, JJK


EU-Diktatur pur!
Zypern erlebt es gerade.

Um Bankenpleiten zu verhindern, werden die Bürger
einfach bestohlen.

Ja, staatlich legalisierter Diebstahl
an den zumeist bescheidenen Vermögen der Zyprioten.

Die in der gesamten EU geltende "Einlagensicherung" ist aufgehoben
und jedem der 100.000 Euro auf der hohen Kante hat werden in einer
Nacht und Nebelaktion 10.000 Euro einfach abgebucht, jenen,
die weniger Erspartes haben 6,75 Prozent. Die Banken will man
so lange geschlossen halten, bis dies über die Bühne ist und
bis das Parlament in Nikosia eilig ein Anlassgesetz dafür
beschlossen hat. 
Diese Vorgangsweise gereicht jedem faschistischen Staat
zur Ehre und zeigt, wie weit die EU-Diktatur bereits gediehen ist.

Das Spiel wiederholt sich: Die Bürger haben für die Gier und für
kriminelle Banker gerade zu stehen, während die Gewinne immer
noch privatisiert und die Verluste sozialisiert werden.
Wir werden einfach nicht mehr gefragt. Seit Zypern jedoch erhält
die Erosion der europäischen Union eine neuen Dimension,
denn nun ist es der Staat selbst, der als Dieb auftritt,
der uns handstreichartig ausraubt, Konten sperrt, Banken schließt
und Anlassgesetzte beschließt.

Geht auch ihnen langsam ein Licht auf,
warum man den weltweiten Bargeldverkehr einschränken
und schließlich verbieten möchte? Von wegen Schwarzgeld,
sondern nur, damit man über unser Geld per Mausklick
verfügen kann – der Fall Zypern beweist es.

Der Zerfall der europäischen Einheit und der Untergang
des Euro setzen sich also unaufhaltsam fort.
Dabei entsteht ganz der Eindruck, die EU-Bonzen steuern
ganz bewusst darauf zu. Anders ist es kaum zu erklären,
dass Deutschlands Finanzminister und EU-Hohepriester
Wolfgang Schäuble die 10 Milliarden EU-Banken-Hilfe für
Zypern davon abhängig machte, dass den kleinen Sparern
des Inselstaates über das Wochenende (…) „Bankeinlagen
sind eine sensible Sache, daher macht  man es am Wochenende.“
(O-Ton Schäuble im ZDF) eine Zwangsabgabe von 40 Prozent (!)
abgeknöpft wird.

„Man macht es am Wochenende…“ sagte der Misanthrop
(Misanthropie von griech: misein‚ hassen und anthrōpos,
Mensch; Misanthrop; dt. „Menschenhasser“) und
sagt damit nur, dass man darauf vorbereitet ist,
es erneut und immer wieder zu tun.

Klingelt es bei ihnen?

Geht es wahnsinniger? Kann man den sozialen Frieden in Europa
mehr gefährden, als durch diesen Diebstahl an den eigenen Bürgern?
Für die EU-Bonzen, die mit reichlich krimineller Energie ausgestattet
sind, scheint das kein Problem zu sein.

Sich in Anbetracht dessen über Ungarns Regierungschef Orban,
der den Verfassungsgerichtshof de facto ausser Kraft gesetzt hat
aufzuregen, ist eine Farce, mehr nicht!

Denn was nützt den Zyprioten der Verfassungsgerichtshof,
jetzt, da ihre Konten geplündert werden und wo die EU ihre
eigenen Gesetze nach Belieben bricht? Oder was nutzte
Deutschland der Verfassungsgerichtshof, als es darum ging
gegen den ESM, der ewigen Schuldschaft den Bankstern gegenüber,
zu stimmen. Nichts. Brav und Regierungstreu winkte Karlsruhe
alles durch, was von der EU anbefohlen wurde; in sämtlichen
EU-Staaten wurde das Verfassungsgericht dazu erst gar nicht
befragt! Im Deutschland der 30-ger Jahre war es kaum anders.

Diese Vorgansweise schürt den Volkszorn,
und wer sich darüber nicht empört, dem ist nicht mehr zu helfen.

Zu helfen ist auch den MM-Medien nicht mehr,
denn jede Gedenkfeier gegen die Nazi-Diktatur hat mehr
Öffentlichkeit als diese Vorgangsweise der EU, die somit
ihre faschistische Fratze enthüllt.

Theodor W. Adorno (1903-1969), Philosoph und Soziologe
sagte, er fürchte nicht die Rückkehr der Faschisten in der Maske
der Faschisten, sondern die Rückkehr der Faschisten in der
Maske der Demokraten.

Und genau an diesem Punkt in der Geschichte
der Menschheit sind wir heute angekommen.

Fazit: Die Maske der „EU-Demokraten“ ist spätestens
seit Zypern gefallen. Nie war es offensichtlicher, wessen
Diener die nichtgewählten und selbsternannten europäischen
Polit-Kommissare sind. Deren und Europas „Demokratie-Lack“
ist ab.

Wer anhand dieser Fakten immer noch glaubt,
diese Zustände herrschen immer woanders und wir
befänden uns in sicherer Distanz zum Mittelmeer der irrt,
denn:

„Ungerechtigkeit an irgendeinen Ort bedroht
die Gerechtigkeit an jedem anderen.“
Martin Luther King, US-amerikanischer Bürgerrechtler
und Friedensnobelpreisträger (1929-1968)

Und im Übrigen fordere ich das bedingungslose
Grundeinkommen für alle Menschen von 0-99.

Jahn J Kassl


Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.

EU-Kampagne gegen Kritiker - Jahn J Kassl:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2013/02/eu-kampagne-gegen-kritiker-jjk.html