12. März 2013

HABEMUS PAPAM, JJK


Warum wurden mit Freitag den 13. Oktober 1307
(daher kommt es, dass der Freitag der 13. immer
noch als Unglückstag gilt!) beginnend, der über
2 Jahrhunderte von den Päpsten unterstützte
Templerorden ausgelöscht?
Eine Frage, die seither nach einer Antwort sucht.
Das P.M. Magazin 03/2013 berichtet, dass die Tempelritter
bei ihren Grabungen in Jerusalem  Dokumente gefunden hätten,
die Jesu Leben radikal auf den Kopf stellen und die gesamte
christliche Lehre über den Haufen werfen.

„Gemeint ist die Legende, dass in Wirklichkeit ein anderer
am Kreuze gestorben ist, Jesus Maria Magdalena heiratete
und mit ihr die Tochter Sara zeugte, deren Nachfahren noch
heute leben.“ (Historiker Martin Bauer)

Wenn das stimmt, dann ist die Ermordung von nahezu
15.000 Templern ein logischer Schluss, denn einige Jahrhunderte
später verlautbarte der Medici-Spross, Papst Leo X. (1475-1513):

„Wie viel die Fabel von Christus Uns und den
Unsern genützt hat, ist bekannt.“

Die Leidensmystik bröckelt gehörig.
Das beweisen auch die Funde der neuerdings freigelegten
Fresken in den Domitilla-Katakomben Roms.
Die tief unter der italienischen Hauptstadt freigelegten
Bilder bringen keine einzige (!) Kreuzigungsszene zum Vorschein.
Die Archäologen finden Darstellungen von Jesus, die ihn als
fröhlichen Philosophen, Wunderheiler, Hirten, nicht aber als
Opfer brutaler Kreuzigungsszenen zeigen.

Der zuständige Forschungsleiter, Dr. Norbert Zimmermann,
erklärte zu dieser Christus-Sensation:

"Christus war im 3. Jahrhundert als Vollbringer von
Wundern bekannt. Erst später hat die Kirche das Bild
von Christus als Märtyrer geprägt.“ (HEUTE, 2.12.2008)

Kann sein, dass sich die römische Kirche vor dieser Wahrheit fürchtet?
Und was hat es mit dem, trotz gegenteiliger Beteuerungen der Kirche,
immer noch unveröffentlichten dritten Geheimnis von Fatima,
das eine "religiöse Prophezeiung" (Kardinal Ratzinger 1984)
sein soll, auf sich?

Gehören die Dinge irgendwie zusammen?

Fragen über Fragen, die sich viele Menschen heute, da,
da die Welt nach Rom blickt und stündlich auf das Aufsteigen
des weißen Rauches wartet, stellen.

Wird der neue Pontifex die Menschen vom Kreuz,
das die Kirche ihnen seit Jahrhunderten auferlegt hat, befreien?

Habemus papam, wir haben einen Papst – wird es bald
über den Petersplatz tönen.
Vielleicht den letzten, nämlich dann, so auch dieser Papst
die Zeichen der Zeit leugnet und sich der Machtpolitik des
Vatikans mehr verpflichtet fühlt als der Wahrheit
und den Menschen.

Und im Übrigen fordere ich das bedingungslose
Grundeinkommen für alle Menschen von 0-99.

Jahn J Kassl


Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.