1. November 2010

DARF ICH, GOTT



Geliebte Menschheit,
feiert das Leben im menschlichen Sein.
Das dürft ihr, und das sollt ihr.

Viele von euch hören nicht auf, sich zu verstricken und sich durch negative Lebenserwartungen an die negativen Erfahrungen, die darauf hin folgen müssen, zu klammern.

Dabei ist euch alles gegeben, da ich es bin, der euch alles gibt.

Darauf sollt ihr vertrauen, und ihr tut dies noch zu wenig.

Wie leicht, wie erfüllend, wie umsorgt euer Leben ist,
so ihr diese Wirklichkeit erst begreift.

Ihr sorgt euch um dieses und jenes, ihr seid müde ob der Schwere, die diese Sorgen mit sich bringen, und ihr verliert die Leichtigkeit, den Mut und Halt.

Ich biete euch meine Hand an, meine Fürsorge,
die sprichwörtlich ist in allen Belangen.

Ersehnt das Himmelreich.
Ersehnt den Einen, der ich bin.
Ersehnt den Schöpfer in euer Leben,
und ihr werdet euch selbst vollständig ausschöpfen.

Nichts braucht ihr dabei zu „bedenken“, nichts einzuplanen, da gesorgt ist
– immerzu.

Es braucht dieses Vertrauen in Gott, um das Vertrauen zum Leben zu finden. Zum eigenen Leben, zum erfüllten, selbstbestimmten und angemessenen Leben als Mensch auf Gaia.
Dem Planeten, der auch dafür geschaffen wurde, damit ihr euch an diese Qualität erinnert, die das bedingungslose Gottvertrauen beschreibt.

Ich bin euer Vater, die Mutter, euer Alles. Und doch weicht ihr vor dieser Wahrheit zurück und sucht euren Frieden, eure Erfüllung, im trügerischen Schein der Welt, die ihr durch eure Zweifel selbst erschafft.

So ihr zweifelt, werdet ihr nur zweifelhafte Befriedigung erlangen.
So ihr aber vertraut, tief vertraut in Gott,
werdet ihr tiefe Erfüllung finden und Seiner Gnade teilhaftig sein.

Und doch, so höre ich euch fragen:
All die Ungerechtigkeiten, all die Umstände, die auf Erden sind
– wie leicht sein, glücklich und in Freude, die ständig sich verschenkt?

So sage ich euch nun:

Nichts, was ihr im Außen seht, ist wahr,
sondern das, was ihr im Inneren denkt und fühlt,
erschafft die Wirklichkeit.

Das Außen hat den Anfang innen, in euren inneren Bildern vom Leben.
Ändert ihr diese, so ändert ihr die Realität.
Das ist wahr, denn das Außen existiert nicht getrennt von euch.

Die spirituelle Reise ist eine Reise zu sich selbst.
Um von da aus die Welt zu verwandeln. Ohne diese Bewusstheit fällt jeder Wandel spärlich aus, bleibt unvollkommen und begrenzt.

Jedes Leid in der Welt endet, sobald ihr aufhört,
euch selbst mit dem Leid zu identifizieren.

Ihr seid das Leben und die Liebe.
Ihr seid das Licht und der Weg.

Ihr wählt aus und erschafft dadurch die Realität.
Das Leben selbst ist es, das für euch sorgt.
Nicht eure Betriebsamkeit ist es, nicht die Notwendigkeit, der ihr verfallt, indem ihr glaubt, dass ihr es seid, die ganz alleine für sich zu sorgen haben
– wie weggelegte Kinder auf einem entfernten Planeten.

Ein jeder Mensch, ein jeder von euch Geliebten, ist in meiner Obhut.
So weist mich nicht länger zurück, verstoßt mich nicht aus eurem Leben.

Wie kann ich meine Wunder wirken lassen, so ihr das Licht nicht sehen wollt? Den Blinden bleibt das Licht verborgen, selbst dann, wenn diese schon lange sehend sind. Da nur das gesehen werden kann, was sich in eurem Bewusstsein eingenistet hat.

Und ist ein Bewusstsein „entgottet“,
so bleibt es in der Selbstbegrenzung gefangen.
Ohne Gott geht es nicht, ihr Lichter, die ihr aus mir kommt.

Begreift das bitte und erwählt mich zu eurem Führer, denn einen anderen braucht es nicht.

Im letzten Schritt zur Erleuchtung ist dieses Wissen klar,
und es ist einfach, dieses zu erwerben.
Indem ihr einfach alle Lebenskonzepte, die euch Halt bieten, Vertrauen schenken und Sicherheiten verheißen, ablegt und frei und unvoreingenommen hinaustretet und mich ruft, damit ich euch erfülle.

Das Leben eines Menschen ist eine einzige Feier, ein ewiges Fest,
so ihr imstande seid, dieses für euch zu kreieren.

So sorgt euch bitte nicht, denn die Sorge ist eine stille Geißel, die euch von der Freude fern hält und in euch die Ohnmacht schürt und sie am Leben hält.

Der Wandel dieser Zeit geschieht in der Obhut Gottes, der ich bin,
und ich sorge für den Übergang in die Fünfte Dimension des Lichts.

Dieser Wandel ist von Gott, der ich bin, angeleitet, bewirkt und in die Wirklichkeit gesetzt, und es ist an der Zeit, dass ihr euch selbst in der Einheit mit mir zu erfahren beginnt.

Wahrlich, wir sind eins. Wie leicht wäre euer Leben,
so ihr das annehmen könntet und für euch ins Leben, in den Alltag bringen.

Erfüllung ist kein Status, der den Gegebenheiten der Zeit unterworfen ist,
Erfüllung ist, so ihr euch mit dem Leben, das ich bin, fern von Zeit und Raum erfüllt.

Darf ich dich berühren, geliebtes Licht im Menschsein?
Darf ich mein Licht in dir entzünden, geliebtes Licht, das du bist?
Darf ich mich zeigen in meiner Vollkommenheit, dir,
der nach Vollkommenheit strebt?
Darf ich für dich sorgen und dein Leben mit allem ausstatten, was es braucht?
Darf ich für die Wunder sorgen, nach denen du dich so sehr sehnst?
Darf ich dein Leben zu einem Fest werden lassen und zu einem Tanz mit dem Leben selbst?
Darf ich dir meine Hand reichen, damit du auferstehen kannst, denn du hast zu viel Zeit auf Knien zugebracht und fühltest dich verlassen, aufgegeben und allein.

Darf ich mich dir zeigen, damit du dich erkennst?

Dann willige ein, und du sollst dich von nun an ohne Sorge erleben.

JA, ICH WILL!

Und es ist gegeben.
Amen.

GOTT