14. Juli 2014

AMERIKA BRINGT KRIEG NACH EUROPA, JJK

Essay
Genozid in der Ukraine.
Europa bleibt stumm!

Während die ukrainische Nazi-Regierung die eigenen Staatsbürger 
hinmetzelt und Präsident Poroschenko die nötigen Befehle dazu 
erteilt, bleibt Europa stumm!

Was war das für eine Aufregung als in Russland „Pussy Riot“ 
festgenommen und später freigelassen wurden, was für eine 
Aufregung bezüglich der Rechte von Homosexuellen und was 
herrschte für eine Aufregung über nahezu jeden Putin-Sager, 
damals, als die Krim zu Russland drängte. Medien und Politik 
ließen nichts aus oder unversucht, um über Putin und Russland 
herzufallen, als ob sie es mit dem Leibhaftigen oder mit einem,
nach US-Deutungshoheit neuem "Schurkenstaat", zu tun hätten. 

Heute allerdings, wo es in der Ukraine wirklich mit dem Teufel 
zugeht und die Nazi-Regierung einen Genozid ausführt...nichts. 
Kein Wort. Europa bleibt stumm.

Mittlerweile ergreifen die Menschen aus Donzek die Flucht. 
Die Züge nach Moskau oder sonst wohin – Hauptsache raus und 
dem Tod davon – sind überbucht. Die Menschen ahnen, was kommt.

Und Europa? Bleibt stumm und gedenkt 
lieber der Nazi-Verbrechen von 1933-1945. 

Vergangenes lebendig halten und die Gegenwart ignorieren. 
Die zuverlässigste Methode, um von der Geschichte eingeholt 
zu werden. Die Lösung: Europa muss die hündische Unterwürfigkeit Washington gegenüber aufgeben, das Verhalten eines US-Vasallen 
abstreifen und Obama die blinde Gefolgschaft verweigern! Denn 
wer mit Washington marschiert, der geht mit Washington auch unter.

Fazit: Amerika hat den Krieg nach Europa gebracht! 

Und anstatt aufzuwachen und sich gegen die Weltherrschaft 
der USA zustellen, bleibt Europa stumm und legt sich mit Russland 
an. Ein durch nichts zu rechtfertigendes politisches und moralisches Totalversagen unserer Eliten. Ob Hitler heute wieder möglich wäre? 
Die Antwort liegt klar auf der Hand, da Obama möglich ist.

Während ich an diesen Beitrag schreibe,

erreichen mich folgende zwei Meldungen: 

1.) Die AFP (Agence France-Presse) berichtet:
Biden ruft den Führer der Ukraine an, bekundet sein Beileid.
Washington (AFP)- US Vice President Joe Biden rief den Führer 
der Ukraine Petro Poroshenko am Samstag an und bekundete 
sein Beileid für den Tod von Soldaten, welche die pro-russischen 
Kämpfer im Osten des Landes bekämpfen.
Am Freitag töteten Separatisten 19 Soldaten in der Nähe der 
russischen Grenze in einem Hagel von schwerem Raketenfeuer 
in einer blutigen Erinnerung ihrer festen Absicht die letzte Welle 
an Gewinnen der Regierung in der Region umzukehren.
........
Biden erzählte auch Poroshenko über die "anhaltenden US 
diplomatischen Bemühungen um mit den internationalen Partnern zusammenzuarbeiten um Russland Sanktionen aufzuerlegen, wenn 
Russland seinen Kurs weiter macht um die Separatisten mit schweren 
Waffen und Gerät zu unterstützen.“
Das Weiße Haus hat Details dieses Anrufes herausgegeben Stunden 
bevor die Brasilianische Regierung sagte, dass Poroshenko eine 
Einladung zum Finale der Fußball Weltmeisterschaft in Rio de 
Janeiro akzeptiert hat wo Putin auch anwesend sein wird.

Leserkommentar:
„Die US bekundet Beileid für die Neo-Nazi Faschisten Verbrecher 
in Kiew? Die US blamiert sich fortwährend. Ihr Vorstoß für Dominanz
in der Welt ist so offensichtlich. Die EU wacht zu der Tatsache auf, 
dass die US die ganze Region destabilisieren wollen. Die US riskiert 
alle Verbündeten zu verlieren. Die Umfragen bekunden, dass die 
Deutschen die US nicht länger so sehr mögen. Das fehlende Gold
und all die NSA CIA Überwachung. Die US behandelt seine Freunde 
wie Feinde. Bald werden sie sich wie Feinde verhalten….“

2.) Elena Geller kommt aus Donzek, wohnt z.Zt. 
in Dortmund berichte auf Facebook am 10.7.2014:
„Nach dem blutigen Pfingsten in Slawjansk sind 25 Zivilisten 
ums Leben gekommen, darunter 2 Kinder, ein Junge (12) und 
ein Mädchen (6). Davor...13 Zivilisten nach dem Luftangriff in 
Lugansk. Zahlreiche Zivilisten, auch nach dem Luftangriff, in 
meinem Donezk. Mehrere Personen in Krasny Liman neben Slawjansk, 
in Slawjansks Vororten und in Kramatorsk. Zivilisten und Polizisten 
in Mariupol (Asov Meer, südlich von Donezk). Das hat die ukrainische 
Armee getan. Was sollte ich tun?"

Und am 12./13.7.2014:
„Habe gerade mit meiner Freundin aus Donezk telefoniert. 
Also Marinka... 10 km von ihrem Haus entfernt. Eine Siedlung, 
wo man ukrainisch spricht und normalerweise für die "vereinte 
Ukraine" ist. Dort stand keine Miliz. Gebombt und zerstört.
Wie viele Menschen ums Leben gekommen sind, ist unklar. 
Man spricht über 30 getöteten Zivilisten, meine Freundin sagt, 
viel mehr. Die Siedlung existiert eigentlich nicht mehr, und keiner 
versteht, warum die ukrainische Armee sowas getan hat. Noch 
wurde ein Bergwerkbetrieb in der Nähe ausgebombt. Warum, 
versteht auch keiner. Sie wohnt in einem Hochhaus. Ihr Haus 
hat gezittert. Selbst die Tiere haben die Orientierung verloren...“

Manchmal ist es gut eine übergeordnete Sicht der Dinge 
einzunehmen oder es zumindest versuchen, damit die Ereignisse 
ihre Dramatik etwas verlieren und der tiefere Sinn erkannt werden 
kann. Vielleicht befindet sich dieser toxische Planet mitten in 
der großen Reinigung und die Menschheit vor dem größten 
Bewusstseinssprung seit Menschengedenken?

Jedoch dies ist nicht Thema dieses Essays.

Jahn J Kassl


Dieser "Essay" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen 
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz,
sowie an Spitzenpolitiker in Österreich. 

Der Lichtweltverlag und der Autor führen über die hier 
veröffentlichten Beiträge ausnahmslos keinerlei Korrespondenz.