Der deutsche Bundespräsident fordert „antitotalitären Grundkonsens“:
„Wenn Herrscher besser zu wissen meinen, was gut für die Menschen ist,
muss man gegenhalten.“
Diese Aussage zum 50. Jahrestag des Mauerbaus,
erschienen in der Berlinder Tageszeitung „Die Welt“ lässt aufhorchen,
auch und vor allem dann, so hier auf die Geschichte zurückgegriffen wird.
Doch ist das nötig?
Mit dem Glühbirnenverbot durch die EU-Diktatur
wird genau dieser Entwicklung zum „autoritären Grundkonsens“ der Weg bereitet. Mit dem eigenmächtigen Abändern der Gesetze (Lissabon-Vertrag), mit dem eigenständigen außer Kraft setzen der Maastricht-Kriterien (keine Beistandspflicht für Pleitestaaten) oder mit Verordnungen, die einfach beschlossen werden und die kein Mensch je zu Gesicht bekommt,
ist diese EU bereits zu einer Diktatur verkommen.
Vervollständigt wird dieses Bild nur noch mit den „Kommissaren“,
die bestellt und nicht gewählt werden.
Den Blick zurück, den braucht es wahrlich nicht!
Was not tut, ist der Entwicklung der heutigen europäischen Union zu einer Diktatur entschieden entgegenzutreten und die zunehmende „Macht der Konzerne“, über den ganzen Globus verteilt, anzuprangern.
Denn die Zeit, in der die Herrscher über uns bestimmen,
ist längst und wieder angebrochen!
„Nie wieder Krieg, nie wieder Diktatur“ führte Wulff weiter aus.
Ein wahres Wort!
Und das Staatsoberhaupt abschließend: „Die jungen Leute wissen,
was die Mittel gegen Mauer, Geheimdienst-Terror, Folter und Mord sind: nämlich Offenheit, Selbstzweifel, Kommunikation, Minderheiten- und Oppositionsrechte, kurzum Demokratie und Freiheit.“
Ja, die Antwort ist immer: Demokratie und Freiheit! Und wir wissen es!
Umso dringlicher ist es JETZT dafür einzustehen und „gegenhalten“ und das Kramen in der Vergangenheit ist in Anbetracht dessen wirklich unnötig.
Wehret den Anfängen!
Die Wortwahl des deutschen Bundespräsidenten weist in die richtige Richtung, was fehlt, ist der direkte Bezug zu den Zuständen von heute.
Im Vertrauen, dass auch das erkannt wird,
Ihr Jahn Johannes
Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.
siehe auch – Jahn Johannes: