26. Oktober 2011

ALLTAG IN GOTT - Teil II, SAI BABA


Teil II von III


Geliebte Menschenkinder, 

der Himmel öffnet sich und ihr seid würdig einzugehen,
da sich erfüllt hat, was von euch ausging - vor Äonen.
Ein langer Zeitabschnitt ist vollendet, eine lange Reise durch den Raum erfüllt, das Zeitenende angebrochen, denn schon morgen ist die Welt nicht wiederzuerkennen.

Ich bin es, SAI.

Nun, im Alltag mit Gott zu sein, ist nun das Ziel,
das ich euch nahebringe, damit ihr immer in euch selbst steht und in der Welt ein Fels seid, der jeder Erschütterung gelassen und souverän trotzt.

Heute betrachten wir euer Verständnis von Gut und Böse im Zusammenhang mit euren Verhaltensmustern.

Euch wurde eingebrannt von der Gesellschaft, deren Teil ihr seid,
was gut sei, was böse und wie sich ein „guter Mensch“ zu verhalten habe und wie sich ein „böser Mensch“ verhält.

Was ist zeitgemäß, was ist „angesagt“,
davon sind Bücher voll und Zeitschriften, die euch dadurch auf Kurs bringen und auf Kurs halten. Alles Weitere besorgen die Religionen,
die sich mit diesem System gemein geben und euch eures Empfindens berauben, da ihr einfach nicht mehr wisst, was gut ist, was schlecht,
für euch und für die Nächsten.

Die „political correctness“ beschreibt den Zustand der entseelten menschlichen Gesellschaft. Dabei geht es darum, nach außen hin einen Schein zu wahren, der selten eine authentische Entsprechung zu einem tiefen inneren und richtigen Empfinden des Einzelnen hat.

Was ist gesagt:

So ihr Gott in eurem Alltag umfassend und allgegenwärtig erfahren wollt, müsst ihr die Vorgaben dieser Systeme, denn das hat System,
hinterfragen, dann durchleuchten und schließlich entfernen!

Seid gut aus euch selbst heraus, und gut,
so ihr es selbst als gut definiert, und versagt euch den vorgeschriebenen Verhaltensweisen der Gesellschaft, die Gut und Böse deuten,
dabei jedoch ganz andere Interessen im Augen behalten.

Was ist damit gesagt?

Damit sich dieses Gesellschaftssystem zu solcher Penetranz ausgestalten konnte, wurden die Menschen in die Irre geführt.

Es wurden Gemeinschaftsempfindungen, Muster und Verhaltensweisen kreiert, die die Menschen vom eigenen Gefühl, vom eigenen Rechts-und Unrechtsempfinden abschneiden sollten und ihnen ein von außen aufoktroyiertes Verhalten suggerierten. Was richtig, was falsch ist,
das bestimmte eine kleine Klientel von Eliten aus Wirtschaft, Religion und Politik, und somit waren die Menschen lenkbar und über alle bisherigen Normen hinaus ein gefügiges Werkzeug in den Händen dieser Kräfte.

Während sich diese Dunkelkräfte die Welt und die Menschen gefügig machten, gelangten sie zu einmaliger Machtfülle auf diesem Planeten.

Was die Menschen zu tun hatten, wurde bestimmt,
damit die, die dahinter ihre Kabalen ausgesonnen hatten,
weiter und weiter an Macht zunahmen.

Es ist gut, Menschen zu helfen, die in Not sind,
mit Geld oder mit körperlichem Einsatz, doch die,
die die Not erschufen, tragen nichts dazu bei oder verändern das System nicht, damit es diese Art Hilfen nicht mehr braucht.

„Schlägt euch jemand auf die eine Backe, haltet ihm auch die zweite hin“, wurde euch vermittelt.

Doch die, die euch dies anrieten, denn es war keinesfalls Meister Jesus,
der dies aussprach, doch die also sind selbst dazu nicht imstande,
im Gegenteil, es braucht meist gar keinen Angriff,
um sich selbst als Aggressor hervorzutun.

Wie anders könnten sich die weltweiten Kriege erklären,
denn den Frieden erlangt man, indem man die Kette der Vergeltung durchbricht, doch habt ihr davon etwas bemerkt?

Es ist bedeutend zu verstehen, dass das, was für die Menschen als zwingend, als ULTIMA RATIO etabliert wurde, für die Kartelle, die das etablierten,
nicht zählt.

Damit die Menschen ruhig bleiben, damit sie alles über sich ergehen lassen, wurde ein Verständnis von Nächstenliebe kreiert, das jeder Beschreibung spottet.

Den Nächsten zu lieben gewiss, doch das bedeutet noch lange nicht,
sich vom Nächsten alles bieten und gefallen zu lassen!

Welch verkehrte Welt.

Ein jeder Mensch weiß in seinem Inneren genau,
was zumutbar ist, was richtig ist, was falsch, was gut was schlecht,
was liebend, was böse.

Und oft ist das Unzugängliche, das Forsche, das Unmissverständliche,
das Wütende, ein tiefer Zustand der Liebe, der sich im neuen und ungewohnten Kleide zeigt.

Die Menschen sind dazu getrieben worden, dass sie die Aggression als Sünde empfinden, dass sie die Wut als Merkmal der Unreife erleben,
nur damit sie das Unangemessene ertragen, nur um einem Abziehbild der Liebe zu entsprechen, wie sie in der Bibel und in vielen Büchern,
die Gott zugeschrieben werden, beschrieben sind.

Vergesst diese Manipulationen!
Vergesst die vorgeschriebenen Verhaltensweisen dazu.

Seid authentisch und ganz.
Ist etwas unangemessen, sagt es und zeigt es deutlich.
Lasst euch nichts gefallen, was nicht ganz klar im Einklang mit eurer Seele steht.

Seid die Liebe, doch seid nicht die Vorstellung von Liebe.

Schlägt euch jemand auf die rechte Backe,
verweigert ihm die linke! Wehrt euch, so euch Unrecht geschieht und lasst es nicht länger zu, dass man euch Unrecht tut.

„Die Letzten werden die Ersten sein,
und die Ersten die Letzten.„

Ja, gewiss, doch das heißt nicht, dass ihr sterben müsst um das zu erfahren
– ein erneuter Trick, damit ihr ruhig bleibt und geduldig alles über euch ergehen lässt.

Ein jeder Mensch ist der „Erste vor Gott“.

Es gibt keine „Letzten“. Ein göttliches Geschöpf ist erhaben und vollkommen, auf allen Ebenen des Seins, und man kann es nicht zurückreihen und es zu einem alles ertragenden Wesen degradieren, bis es sich selbst und die Würde verliert.

Irrtümer reihen sich aneinander,
und diese gilt es zu durchschauen.

Dann habt ihr den Alltag mit Gott erlangt,
denn dann lebt ihr immer aus euch selbst heraus,
dann versteht ihr es, immer gut zu sein, auch wenn es gerade den herkömmlichen Normen nicht mehr entspricht.

Sagt NEIN zu diesen Manipulationen.
Sagt JA dazu, dass diese Welt von sich aus gerecht,
gut und vollkommen ist, denn die erbärmlichen Zustände,
die derzeit ausklingen, wurden von einem kleinen elitären Kreis ersonnen.

Spenden sei gut, so eine Natur-Katastrophe die Menschen heimsucht,
wird euch suggeriert!
Doch hinterfragt das System, warum kommt es soweit?

Es ist meist hausgemacht, denn für einen jeden Menschen weltweit ist gesorgt, da Mutter Erde alles bietet – nur durch die Handhabe der Menschen gibt es Katastrophen – und was euch zum Denken Anlass geben soll,
 ist die Tatsache, dass gerade die, die über unbeschränkte Mittel verfügen,
im Falle einer Katastrophe, wenig bis nichts aufwenden.

Das hat System, ihr Geliebten,
denn hier hat eine große Verschiebung vom Recht zum Unrecht stattgefunden.

Bedenkt bitte immer, wem dient was?

Und ihr werdet erstaunliches zutage fördern.

In Gott zu sein, alltäglich, und nun gelangen wir bei diesem zweiten Teil zum Abschluss, ist dann möglich, so ihr frei von Illusionen seid.

Die Wegmarkierungen, die euch diese Gesellschaft vorgibt,
so sie das „Gute und Böse“ beschreibt, sind Wegweiser in die Irre und führen die Menschen direkt in ein fremdbestimmtes Denken und Handeln,
so es darum geht, aus seinem allwissenden Herzen das wirklich Gute von wirklich Bösem zu unterscheiden.

Im Alltag mit Gott ist das erkannt.

Ich segne Dich, der Du nun erwachst
- es lohnt, da sich die Spreu nun löst,
da sich der Weizen in den Himmel auswächst,

Ich bin es

SAI BABA MARIAM SANAT ATARI