ESSAY
Krieg wieder
salonfähig
Auch wenn noch verhalten, es wird zum Krieg geblasen.
Und die Ereignisse in der Ukraine dienen als Vorwand:
Und die Ereignisse in der Ukraine dienen als Vorwand:
„Seit 5.45 Uhr wird jetzt
zurückgeschossen", brüllte Hitler
am 1.9.1939 vor dem Reichstag und
der zweite Weltkrieg
begann. Und die deutsche NWO-Hohepriestern Merkel gerät
dieser
Stunde immer näher, nur „Sender Gleiwiz“,
der Angriff
unter Falscher Flagge, steht noch aus. Diesmal mit Polen als
verbündeten und mit der Ukraine als Anlassfall, um gegen
Russland vorzugehen.
Und ganz in das Kriegshorn bläst auch der von Merkels
Gnaden zum
Bundespräsident bestimmten evangelischen
Prediger, Joachim Gauck. Dieser sieht Deutschlands Rolle in der
Welt nicht länger als
Zuträger der kriegsführenden Parteien
sondern wünscht sich mehr Aktion und den Waffengang:
„Ich muss wohl sehen, dass es bei uns –
neben aufrichtigen
Pazifisten – jene gibt, die Deutschlands historische Schuld
benutzen, um dahinter Weltabgewandtheit oder Bequemlichkeit
zu verstecken.“ „Wie
alles, was von diesem Lügenmäulchen
tropft, ist auch der Einfall nicht neu“ (konkret
3/2014)
Heißt im Klartext des Gaucklers: Verantwortung übernehmen
und
auf zu den Waffen. Und längst schon sind deutsche
Soldaten allgegenwärtig:
Jugoslawien, Timor, Mazedonien,
Kongo, Darfur, Kuweit, Afghanistan, Sudan,
Kosovo,
Kambodscha, Somalia, Senegal, Mali usw.
Tragik der
Altrevoluzzer
Und auch die „alten und verdienten Revolutionäre“,
gehen, (was
eine Tragik für sich darstellt), wie der größte
Teil der Bevölkerung, diesen
scheinbaren Revolten auf den
Leim: „Auf
vielen Kontinenten tobt der ewige
Freiheitskampf…In diesen Tagen tobt der
Freiheitskrieg in der
Ukraine…Wir bestaunen und bewundern…Bitte wirken Sie
weiter.
-als Patriot der Ukraine…Wir hoffen mit Zorn und Bangen…“
(Wolf Biermann, 77, DDR-Bürgerrechtler und Liedermacher – in
einem öffentlichen Brief an Vitali Klitschko. Vollständiger Brief,
mit den
Namen der Mitunterzeichner, am Ende des Essays).
Mit gleichem Elan wie die kommunistische DDR-Diktatur und
der
Kommunismus generell bekämpft wurden, wird von den
ehemaligen Freiheitskämpfern
heute die faschistische
EUSA-Diktatur frenetisch beklatscht und euphorisch
begrüßt.
Wer sich bei Klitschko, der sich gerne mit dem Nazi-Führer
Oleh
Tjahnybok dem Vorsitzenden der Partei „Swoboda“
umgibt, zu einer öffentlichen „Liebeserklärung“
versteigt,
der ist im Heute noch nicht angekommen und der lebt im
und vom
Gestern.
Der „Eiserne Vorhang“ ist in den Biermanns diese Zeit
noch intakt,
die Berliner Mauer noch nicht gefallen und das
„Böse“ ist der „Russe“. Da
braucht es schon die US-Raketen
auf polnischen Boden, die sich nur 60 Kilometer
von der
russischen Exklave Kaliningrad entfernt befinden.
Seit 2010 stehen sie
dort, die Patriot-Raketen der USA,
in unmittelbarer Nähe von Russland. Und es
war Russland
(der aktuelle Schurkenstaat) das in einer ersten Reaktion
darauf,
um jede Eskalierung zu unterbinden, seinerseits
darauf verzichtete in dieser
Region - geeignet und wie es
durchaus angemessen wäre - aufzurüsten. Wer also
bedroht
wen, wer ist der Aggressor, wo sind die Täter und wer sind
die Opfer
oder soll ein Opfer werden?
Die Ukraine wird von den USA und von Europa,
dem selbsternannten
„demokratischen Interessensbund“
für die ganze Welt, bedroht und ist umzingelt.
Ziel:
Die Eingliederung der Ukraine in die NATO - koste es
was es wolle. Und es
kann viel kosten, unendlich viel,
nämlich einen Krieg.
Die Weichen dahin sind längst gestellt und Obama
und Merkel
signalisieren dies täglich. All das wird von
den „Altrevoluzzern“ ausgeblendet.
Auf einem Auge blind sehen sie die Welt nur halb und
erheben dennoch Anspruch auf Vollständigkeit
ihrer Meinungen.
Biermann schreibt, wie und was er kann, das war immer so
und
meistens gut - bis heute. Und auch weitere Dichterfürsten,
Politakteure, Systemprofiteure oder 68ziger-Nadelstreifrevoluzzer
schwingen mit; sie reden, wenn unangebracht und sie schweigen,
wo nötig, nur, um
ihre Komfortzone nicht verlassen zu müssen.
Längst vom System korrumpiert ist
von den Biermanns, Jelineks
und Cohn-Bendits dieser Zeit nur noch
der „Zorn“ geblieben und
das „Bangen.“
„Das
Gegenteil, was allgemein geglaubt wird,
ist meistens die Wahrheit.“ Jean de la Bruyère,
französischer Schriftsteller (1645-1696)
Und die Wahrheit ist: „Eine…
Täuschungstaktik
(der Eine-Welt-Regierung) ist die Orwellsche Verwendung
von
Zweitdeutigkeiten. Das heißt, Krieg wird Frieden genannt,
Pazifisten
Terroristen und diejenigen, die versuchen, die Wahrheit
zu sagen, werden
angeschwärzt, weil sie Hass verbreiten und
Bösartigkeiten versprühen.“
Daniel Estulin (Publizist und Bilderbergerkritiker)
Sollte ihnen ihre Regierung erklären, die Winter wären
warm und
Sommer seien kalt, dann wundern sie sich
bitte nicht: Das ist die Methode!
Während wir inflationär der Hitler-Nazi-Verbrechen (1933-1945)
gedenken, marschieren die neuen Braunhemden auf und sie
besetzen – nicht nur in
der Ukraine – die Staatskanzleien.
Natürlich völlig „legal“: „Bedenkt immer, dass alles,
was Hitler getan
hat, legal war.“
Martin Luther King (1929-1968)
Und die illegale Machtübernahme der Putschisten in der
Ukraine,
wird uns von unseren Politikern als „legal“ verkauft!
Für wie dumm halten die
uns eigentlich?
Es ist das aktuellste Beispiel der Umkehrung der Dinge,
Demokratie ist Diktatur, Klitschko ein Revolutionär und
Obama die Lichtgestalt.
Fakt ist: Die neuen Nazis
haben sich einen demokratischen
Anstrich verpasst. Und obwohl der Lack längst ab
ist,
sitzen sie immer noch im Weißen Haus, im deutschen Bundestag,
in der
Europäischen Union und in der City of London.
Obama, Merkel & Co haben in der ukrainischen Regierung
Ihresgleichen
gefunden: Denn wer Faschisten finanziert,
sie unterstützt und sie in hohe
Regierungsämter hievt,
der ist wohl, trotz aller gegenteiliger Beteuerungen,
selbst
ein solcher.
Fazit: Wenn sich Europa
in einen Konflikt mit Russland
hineinmanövrieren lässt, dann bedeutet das den
dritten Weltkrieg.
Wir sollten uns dessen bewusst sein, so wie sich Merkel,
Obamas
Schoßhündchen, dessen bewusst ist. Denn die DDR-Kadergeschmiedete Merkel hat
ihren Amtseid,
„Leid vom deutschen Volk
abzuwenden“ zigfach gebrochen
und ist solcherart zur Hohepriestern der NWO
aufgestiegen.
Der Liedermacher Wolf Biermann, „Experte für Freiheitskämpfe“
(Frankfurter Allgemeine, 6.2.2014)
ignoriert das und viele folgen
ihm. Die „Intellektuellen“ werden nun der
Dummheit überführt,
denn wer in Klitschko einen Revoluzzer oder gar eine Lichtgestalt
ausmacht, der hat aus der DDR-Revolution unzureichende wenn
nicht falsche Schlüsse
gezogen. Nichts gelernt. Ein trauriger
Befund und tragisch, der auf alle zutrifft,
die die „Bewegenden
Worte an Vitali
Klitschko“ (bunte-online, 23.3.2014)
mitunterzeichnet haben. (Namensliste
am Ende des Essays)
Denn was gilt, ist: „Mann
kann die Realität ignorieren,
aber man kann nicht die Konsequenzen der
ignorierten
Realität ignorieren.“
Ayn Rand, russisch-amerikanische
Schriftstellerin (1905-1982)
Und im Übrigen fordere ich das bedingungslose
Grundeinkommen als
Geburtsrecht für alle Menschen von 0-99.
Jahn J Kassl
Offener
Brief
von
Wolf Biermann an Vitali Klitschko
Lieber Vitali Klitschko,
weil wir Sie kennen und
schätzen, senden wir Ihnen
persönlich ein paar Worte der Ermutigung an all die
Menschen,
die jetzt in der Ukraine für wahre Demokratie und gegen die
falsche,
die "lupenreine Demokratie" à la Putin und Janukowitsch,
so tapfer
kämpfen.
Auf vielen Kontinenten tobt der ewige Freiheitskampf,
der seit
Generationen in immer neuen Kostümen und
historischen Kulissen ausgefochten
wird. Aber die Ukraine
ist hier in Europa unser Nachbar, und also berührt
dieser
Streit viel direkter auch unsere eigenen Interessen und
unser Schicksal.
Heinrich Heine - der wohl
deutscheste all unserer großen
Dichter - schrieb im französischen Exil, in
Paris des Jahres 1851,
seine politische Lebensbilanz "Enfant Perdu".
Der Poet nennt
sich da ein verlorenes Kind und zugleich einen treuen Kämpfer
im
ewigen Freiheits-Krieg.
Dieser Krieg um Freiheit
und um die Freiheiten ging immer
wieder verloren, und er wurde trotzalledem
immer neu gewagt,
in wechselnden Zeiten der Menschheitsgeschichte.
In diesen Tagen tobt der
Freiheitskrieg in der Ukraine
- und nicht nur auf dem Maidan-Platz in Kiew. Wir
Deutschen
erleben diesen Kampf nur am Fernsehapparat, so wie sonst
Ihre
Boxkämpfe. Wir bestaunen und bewundern, dass dieser
ukrainische Weltmeister
mehr kann als mit den Fäusten
sprechen. Bitte wirken Sie weiter - als Patriot
der Ukraine
und zugleich Europäer - im Sinne einer völkerverbindenden
"Bridge over Troubled Waters". Und übermitteln Sie bitte
Ihren
Freunden in Kiew diese erste Strophe des Heine-Gedichtes:
Enfant Perdu
Verlorner Posten in dem Freiheitskriege,
Hielt ich seit dreißig
Jahren treulich aus.
Ich kämpfte ohne
Hoffnung, daß ich siege,
Ich wußte, nie komm ich
gesund nach Haus.
Aber vollenden Sie diesen
Vers heute in der ukrainischen
Wirklichkeit weniger pessimistisch als damals
unser
exilierter Poet in seinem Gedicht. Sie stehen ja zum
Glück nicht auf
verlorenem Posten.
Wir hoffen mit Zorn und
Bangen, dass die Hoffnung auf
einen unblutigen Sieg Ihnen und Ihren Freunden in
Kiew
nicht verloren geht. Alle, sogar auch die missbrauchten Polizisten
des
diktatorischen Regimes, sollen, anders als im Heine-Gedicht,
wieder gesund nach
Hause kommen.
Wolf Biermann, am 04. Februar 2014
Dieser offene Brief
wurde von folgenden Personen unterzeichnet:
Omair Ahmad, Martin Ahrends, Prof. Dr. Omar Akbar,
Fadhil Al-Azzawi, Homero Aridjis, Dieter Bachmann,
Güner Yasemin Balci, Dr. Jochen Balkhausen, Andreas Bauer,
Wilhelm Baum, Prof. Christian Beldi, Dr. Tania Beldi,
Charles Bernstein, Andreas Bertram, Stephan Bickhardt,
Pamela Biermann, Marianne Birthler, Manfred Bissinger,
Marica Bodrozic, Heidi Bohley, Kalle Bohley, Dr. Martin Böttger,
Pam Brown, Thomas Brussig, Hans Christoph Buch, Ian Buruma,
Sabine Callies, Amir Cheheltan, Thierry Chervel, Daniel Cohn-Bendit,
Philippe Coutelen, Ernst Demele, Gabriele Dienst, Christian Dietrich,
Lidija Dimkovska, Frank Ebert, Manuel Edler, Katrin Eigenfeld,
Tahsin Erkan, Ashur Etwebi, Petra Falkenberg, Sherko Fatah,
Prof. Dr. Norbert Finzsch, Dr. Bernd Florath, Rainer Fornahl,
Peter Franke, Helmuth Frauendorfer, Ute Frevert, Ralf Fuecks,
Werner Fuhr, J.G. Gaarlandt, Klaus Gabbert, Dr. Anja Gerecke,
Prof. Dr. med. Dieter Gerecke, Prof. Dr. Dr. h.c. Volker Gerhardt,
Jochen Gerz, Matti Geschonneck, Kerstin Gierke, Christian Girod-David,
André Glucksmann, Matthias Goeritz, Georg Goosmann, Bettina Gräf,
Roman Grafe, Gintaras Grajauskas, Birgit Grätz, Steffen Gresch,
Dr. Christian Grote, Lars Gustafsson, Dr. phil. Christian Halbrock,
Klaus Harpprecht, Renate Harpprecht, Frank Herterich, Dr. Norbert Hilbig, Gerold Hildebrand, Ralf Hirsch, Thomas Hoepker, Dr. Gabriele Holoch,
Monika Hörter, Dr. med. Waltraud Hörter-Volf, Stanka Hrastelj, Elke Hüge, Iman Humaydan, Roland Jahn, Sabrina Janesch, Elfriede Jelinek,
Gudrun Jugel, Dr. Anna Kaminsky, Matthias Kämpf, Ralph Kessler,
Julia Kisina, Burghart Klaussner, Jessie Kleemann, Thomas Klingenstein, Oliver Kloss, Sibylle Knauss, Gundel Köbke, Gerd Koenen, Harald Köhler, Günter Könsgen, Klaus Kordon, Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk,
Krzysztof Krasiczynski, Ursula Krechel, Christine Kruchen, Dr. Olaf Kühl,
Holger Kulick, Sonja Kurschildgen, Peggy Kypke, Dr. med. Wolf Kypke,
Dr. Sabine Lehmann-Brauns, Dr. Uwe Lehmann-Brauns, Christoph Leisten, Michaela Leitner, Marjaleena Lembcke, Peter Lewandowski, Vasyl Makhno, Alberto Manguel, Marko Martin, Tienchi Martin-Liao, Rolf Mautz,
Damodar Mauzo, Raffael Meininghaus, Helga Metzner, Hubertus Meyer-Burckhardt, Margit Miosga, Dr. Thomas Moch, Dr. Klaus Mölln, Fanny Moreno, Dipl.-Ing. Karl-Ernst Müller, Birgit Müller-Wieland, Jan Müller-Wieland,
Dr. Ingrid Mummert, Ban'ya Natsuishi, Dr. Ehrhart Neubert, Hildigund Neubert, Quito Nicolaas, Bahman Nirumand, Christina Nix, Prof. Dr. Christoph Nix, Johannes Nix, Dr. Alberto Noceti, Bernard Noël, Florence Noiville,
Gesine Oltmanns, Ursula Ott, Julio Pavanetti, Cordula Peker,
Dr. Stefan Peker, Dietger Pforte, Monika Platt, Thomas Platt,
Elisabeth Plessen, Ines Plog, Prof. Jobst Plog, Liane Plotzitzka-Kämpf,
Erika Pluhar, Martin Pollack, Jose Manuel Prieto, Eva Quistorp, Holly-Jane Rahlens, Waldemar Ritter, Prof. Dr. med. Henning Rohde, Tilman Röhrig,
Doris Rosenkranz, Veronika Rotfuß, Carine Rüegg, Christine Rüegg,
Hartmut Rüffert, Michail Ryklin, Dr. Helmut Salzmann, Walter Sänger, Sapphire, Agus R. Sarjono, Dr. Michael Schaaf, Roland Schäfer,
Herrad Schenk, Agnès Schillinger, Andreas Schmidt, Peter Schneider,
Kaspar Schnetzler, Ulrich Schreiber, Christa Schuenke, Stephan Seeger M.A., Barbara Seiller, Dr. Rita Sélitrenny, Tom Sello, Barbara Sengewald,
Matthias Sengewald, Denise Setton, Eduardo Sguiglia, Rajvinder Singh,
Folker Skulima, Tzveta Sofronieva, Wolfgang Sofsky, Baby Sommer,
Manuel Soubeyrand, Jens Sparschuh, Tilman Spengler, Michael Stognienko, Christine Storck, Matthias Storck, Ursula Swoboda, Annika Thor, Juliane Tief, Angela Tieger, Michael Turowski, Amir Valle, Stefaan van den Bremt,
Adriaan van Dis, Haris Vlavianos, C. Claus Voigt, Prof. Dr. Gisela Völger,
Peter Völker, Christine von Arnim, Keto von Waberer, Prof. Dr. Karin von Welck, Michael von Welck, István Vörös, Ulrich Waller, Rolf Walter,
Peter Wawerzinek, Gudrun Weber, Ian Wedde, Prof. Dr. Richard Weiner, Reinhard Weißhuhn, Sarah Wiederhold, Herbert Wiesner,
Wolf Wondratschek, Christoph Wonneberger, Elsbeth Zylla
(Source: Der Tagesspiegel, 2/6/2014)
Schlussanmerkung JJK: Allein die Tatsache, dass dieser Brief
in sämtlichen MM-Medien (faz, fokus, 3sat etc.) entweder in
voller Länge veröffentlicht oder zumindest besprochen wurde,
sollte Biermann und die Mitunterzeichner zu denken geben!
(Dieser "Essay" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz,
sowie an Spitzenpolitiker in Österreich.)
Fadhil Al-Azzawi, Homero Aridjis, Dieter Bachmann,
Güner Yasemin Balci, Dr. Jochen Balkhausen, Andreas Bauer,
Wilhelm Baum, Prof. Christian Beldi, Dr. Tania Beldi,
Charles Bernstein, Andreas Bertram, Stephan Bickhardt,
Pamela Biermann, Marianne Birthler, Manfred Bissinger,
Marica Bodrozic, Heidi Bohley, Kalle Bohley, Dr. Martin Böttger,
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Tahsin Erkan, Ashur Etwebi, Petra Falkenberg, Sherko Fatah,
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Julia Kisina, Burghart Klaussner, Jessie Kleemann, Thomas Klingenstein, Oliver Kloss, Sibylle Knauss, Gundel Köbke, Gerd Koenen, Harald Köhler, Günter Könsgen, Klaus Kordon, Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk,
Krzysztof Krasiczynski, Ursula Krechel, Christine Kruchen, Dr. Olaf Kühl,
Holger Kulick, Sonja Kurschildgen, Peggy Kypke, Dr. med. Wolf Kypke,
Dr. Sabine Lehmann-Brauns, Dr. Uwe Lehmann-Brauns, Christoph Leisten, Michaela Leitner, Marjaleena Lembcke, Peter Lewandowski, Vasyl Makhno, Alberto Manguel, Marko Martin, Tienchi Martin-Liao, Rolf Mautz,
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Peter Wawerzinek, Gudrun Weber, Ian Wedde, Prof. Dr. Richard Weiner, Reinhard Weißhuhn, Sarah Wiederhold, Herbert Wiesner,
Wolf Wondratschek, Christoph Wonneberger, Elsbeth Zylla
(Source: Der Tagesspiegel, 2/6/2014)
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voller Länge veröffentlicht oder zumindest besprochen wurde,
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