Geliebte Menschen!
Wer den Splitter im Auge des Anderen erkennt,
ohne dabei den Balken vor dem eigenen Auge zu
sehen, der hat die Stufen der Erkenntnis noch
nicht betreten.
Ich bin ERZENGEL MICHAEL
Woran scheitert der spirituelle Pfad?
Was sind die Ursachen, dass sich nur wenige
Menschen über das niedere Ich erheben?
Mangel an Vertrauen und Zögern
So es gilt sich ganz einem Vorgang, der dieses Vertrauen
erfordert, hinzugeben, Hingabe ist nur durch Vertrauen möglich!
Meldet sich der Verstand, der große Zweifler und wird diesem
großer Raum gegeben, dann kann der Weg in das Licht weder
fortgesetzt noch vollendet werden. Vertrauen und ohne Zweifel
sein - wer ist dazu fähig? Es sind Wenige, sehr Wenige.
A-spirituelle Menschheit
Die überwiegende Menschenschar ist auch zu diesem
heutigen Zeitpunkt a-spirituell. Das heißt, viele Sucher
am Weg gehen mit alten Werkzeugen an ihre eigene
Klärung heran. Alte Werkzeuge sind:
1.) Verstandesmäßiges Erkennen aller Dinge.
2.) Verstandesmäßiges Begreifen aller Dinge.
3.) Verstandesmäßiges Erfassen aller Dinge.
Mit diesen absolut ungeeigneten Mitteln kann
Erleuchtung niemals gegeben werden, niemals.
Das heißt: Ein wahrhaftig spiritueller Mensch
überlässt alles seinem ewigen und göttlichen Geist –
überlässt alles Gott.
Dieser Mensch weiß, dass er alles durch IHN erhält,
dass nichts ohne IHN existiert und dass alles durch
IHN möglich wird.
Der Pfad der Spiritualität wird betreten,
sobald der Weg des Verstandes verlassen wurde.
Wer versteht diese Wahrheit? Es sind die Menschen, die
bereits auf einer sehr hohen Stufe verwirklicht sind und
davon gibt es wenige.
Warum ist die Kenntnis dieser Tatsache heute von Bedeutung?
Ebenen der Gurus unterscheiden können
Damit ihr die Ebenen der neuen Gurus gut unterscheiden
könnt - Meister ist nicht gleich Meister!
Es ist bedeutend, einen Menschen am Grad seiner Hingabe
seines Gott-Vertrauens und an der Bedeutung die das Ego
in seinem Leben einnimmt zu erkennen. Das ist das Maß,
an dem der tatsächliche spirituelle Fortschritt eines
Wesens abzulesen ist.
Manche Menschen verfügen über die Fähigkeit, jeden Schatten
bei ihren Mitmenschen zu erkennen, ohne jedoch ihre eigenen
Schatten wahrzunehmen. Auch dies ist ein Phänomen dieser
mächtigen Zeit der Transformation. In unendlichen Spiegelbildern
begegnen diese Menschen sich selbst.
Ein Mensch, der beim anderen jeden Schatten wahrnimmt
und dabei die eigenen Unzulänglichkeiten ausblendet wird
diesen fremden Schatten so lange begegnen, bis er deren
Spiegelbilder mit seinem eigenen Leben in Verbindung bringt.
Wahre Hingabe und tiefes Gottvertrauen gehen mit einer neuen
Wahrnehmung des Lebens einher, der Blick nach außen verliert
an Bedeutung, die Hinwendung an sein eigenes Leben erlangt
oberste Priorität.
Plötzlich werden die Balken vor dem eigenen Auge wahrgenommen
und das Staubkorn im Auge des Anderen ist keinen Gedanken mehr
wert – zu vertraut ist solch einem Menschen der Fluss des Lebens
und der Lauf einer menschlichen Existenz.
All-einiges Interesse bleibt, sich selbst im Spiegel Gottes
anzuschauen und sich ganz der Führung Gottes hinzugeben.
Das ist der Zustand eines Verwirklichten.
Dennoch können auch unbewusste Menschen auf niederschwingenden
Ebenen des Seins bestimmte Erkenntnisse erlangen, sodass sie
woanders wahrnehmen, was ihnen bei sich selbst entgeht.
Das bedeutet, ein Meister kann auf einer sehr niedrigen Stufe
seiner Meisterschaft agieren und dennoch so manche verblüffende
Erkenntnis über das Leben oder seine Schüler besitzen.
Auf dieser unteren Ebene werden diese Erkenntnisse von
den „Meistern“ jedoch immer zum Eigennutz eingesetzt
da das Ego dominiert. Auf einer hohen Ebene der Meisterschaft
indes wird jedes Wissen über einen Menschen für das Wohl und
den Fortschritt des Schülers angewandt, denn diese Meister
leuchten durch ihr befreites göttliches Selbst und sie haben
ihr Ego überwunden.
Das ist heute von großer Bedeutung, da die alten Gurus und
Kirchen ausgedient haben und sich die suchenden Menschen
vermehrt den neuen Gurus zuwenden.
Die Sehnsucht nach Gott, die Sehnsucht nach Heimat
in Gott leitet die Menschen von Ort zu Ort und führt
die Menschen von Meister zu Meister. Dabei gibt es
nur eine „Technik“, um zu Gott zu gelangen und die
Gottesschau zu erwirken: die absolute Hingabe und
das absolute Vertrauen in Gott.
Wer hat dieses erlangt? Welcher Meister ist imstande einen
Menschen dahin zu führen und welcher Schüler ist bereit,
sich dahin bringen zu lassen? Es sind sehr wenige.
„Sucher“, die nicht finden wollen
Daher suchen die Sucher an der falschen Stelle, daher finden
die Schüler unreife Meister, daher ziehen die Adepten Gurus
in ihr Leben, die ihre Vorstellungen bedienen, anstatt sie von
Vorstellungen zu befreien. Der Kreis der Dramen vollendet sich
auf diese Weise nie, weder für Meister noch für Schüler.
Neues Karma wird erzeugt und neue Abhängigkeiten
werden erschaffen.
Daher weise ich in dieser Botschaft darauf hin, dass viele dieser
Meister vom spirituellen Pfad selbst weit entfernt sind, da sie ihre
geistigen Fähigkeiten für eigene Vorteile auf dieser Welt nutzen,
anstatt diese im Einklang mit der göttlichen Ordnung anzuwenden.
Der Weg zu Gott wird einfach, sobald sich ein Mensch ganz von
Gott absorbieren lässt. Jedoch weder die Einfachheit des Lebens
noch sich von Gott absorbieren zu lassen, liegen im Interesse der
meisten Menschen. So lieben sie das Komplizierte, das Schwere
und die Last, um ihrem Leben künstlichen Nutzen abzuringen
und vergänglichen Wert zu schenken.
Wer das Einfache verkompliziert und die Vielschichtigkeit
eines Vorganges vereinfacht, dem ist die Verwirrung gewiss.
So gibt es viele Sucher, die nicht finden wollen, denn finden
bedeutet, den Kreis des Lebens zu vollenden und auszusteigen
aus diesem Spiel. Wer möchte das schon?
Wirklich Liebende sind selten, wahrhaftige Sucher gibt es
wenige und vollendete Meister sowie bedingungslose
Schüler sind nur vereinzelt anzutreffen auf dieser Welt.
Dennoch erfüllt sich alles!
Dennoch heilt die Welt, dennoch geht der Vorgang der
Transformation weiter und dennoch erfüllt sich alles,
was euch angekündigt ist. Warum?
Da immer mehr Menschen von der völligen Bewusst-Losigkeit
auf eine niedrige Stufe der Erkenntnis gelangen. Dies ist durchaus
auch ein Verdienst der Esoterik-Bewegung, denn die ersten Impulse
zum Erwachen, die ersten Flammen des Lebens - zwischen vielen
Halb-und Unwahrheiten – wandelten so manche Seele und ließen
manches Herz genesen.
Jeder Versuch und jedes Mittel, das einen Menschen zurück
in seine göttliche Mitte und in seine Wahrheit zurückbringt,
wirkt sich wohltuend auf den Gesamtvorgang der Erhebung
aus.
Wenige Erleuchte und viele auf dem Weg dahin, das ist der
Schlüssel, der ausreichend Energie in diesen Wandel einbringt.
Auf niederschwingenden Ebenen wird „Spiritualität“ anders
erfahren und anders gelebt. Auf diesen Welten geht der
Spiritualität Wissen und verstandesmäßiges Begreifen voraus.
Dies ist die Stufe, auf der die erste Berührung mit dem
Göttlichen stattfindet. Tief greifend und mächtig, jede
Wirklichkeit verändernd, geschieht dies erst auf einer sehr
hohen Ebene der Selbstverwirklichung und dann, so jede
Anhaftung an diese Welt aufgegeben wurde.
Immer mehr Menschen öffnen sich mit ihren Möglichkeiten
der spirituellen Wirklichkeit und es ist wichtig für euch, die
ihr fortgeschritten seid am Pfad der Meisterschaft, diese
Stufen zu unterscheiden und in den Menschenseelen
richtig zu lesen.
Vertrauen beendet die Regentschaft des Verstandes
und Hingabe beendet die Macht des Egos.
Daran erkennt ihr die Menschen, daran erkennt ihr den
Grad der Meisterschaft und daran erkennt ihr, mit welcher
Ebene und mit wem ihr es zu tun habt.
Wer die Kraft seines Egos, die Macht seiner Wünsche und
die Ansprüche seines Verstandes nicht auf ein natürliches
Mindestmaß reduziert hat, dem kann tief greifende Erkenntnis
nicht gegeben werden und dem wird die Essenz des Wissens
niemals eingeflößt.
Demut ist der Wegbereiter
Der Wegbereiter, um aus dem alten Leben aus- und in
das neue Sein einzusteigen, ist die Demut, vor allem
Demut! Ist die Demut erweckt, ist alles möglich!
Demut ist die Bewusstheit, dass alles durch
Gott, aus Gott und von Gott gegeben wird.
Nichts ist ohne Gott möglich, nichts wird ohne Gott erwirkt
und die göttliche Gnade wird wirksam, sobald sich ein Mensch
Gott vollkommen überantwortet. Somit fasse ich zusammen:
A.) Es gilt, Meister und Meister zu unterscheiden.
B.) Es gilt, das Wesen der Transformation auf den
unterschiedlichen Ebenen zu erkennen.
C.) Es gilt, seinen eigenen Status quo zu sehen und
immer tiefer in die eigene Wirklichkeit einzutauchen,
bis die Schönheit des Schöpfers geschaut wird und
die Schönheit der Welt verblasst - und es gilt vor allem:
D.) sich von den falschen Bildern über den eigenen
Erkenntnisgrad zu befreien, damit erworbene Erkenntnisse
und noch ausstehende Bewusstseinsarbeit von eurem
Alltagsbewusstsein klar unterschieden werden können.
Der Grad der tatsächlichen Gottesverwirklichung ist
entscheidend und nicht der Grad, den ein Mensch
vorgibt, verwirklicht zu haben.
Erleuchtete und wahre Meister tragen
5 Merkmale, die „Quintessenz der Meister“:
1.) Einfachheit
2.) Friedfertigkeit
3.) Gottvertrauen
4.) Gottesliebe
5.) Gotteshingabe
Erkennt sie und freut euch, sie sind mitten unter euch.
Ich bin der Wahrhaftigkeit auf allen Ebenen der Weg
und ihr seid der Liebe Gottes überantwortet -
ausnahmslos.
In unendlicher Liebe
ERZENGEL MICHAEL
Weg der Meister – ERZENGEL MICHAEL:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2015/05/weg-der-meister-erzengel-michael.html
Das Lichtweltportal ist frei von Werbung und verzichtet
auf jede direkte externe Verlinkung, um die
Klarheit der
Hompage und reine Schwingung der Beiträge zu
gewährleisten. Der
Lichtweltverlag und der Autor
führen über alle auf dieser Webseite
veröffentlichten
Inhalte ausnahmslos keinerlei Korrespondenz.