2. Juni 2015

URSACHEN DES SCHEITERNS AM SPIRITUELLEN PFAD, ERZENGEL MICHAEL


Geliebte Menschen! 

Wer den Splitter im Auge des Anderen erkennt,
ohne dabei den Balken vor dem eigenen Auge zu 
sehen, der hat die Stufen der Erkenntnis noch 
nicht betreten. 

Ich bin ERZENGEL MICHAEL

Woran scheitert der spirituelle Pfad? 
Was sind die Ursachen, dass sich nur wenige 
Menschen über das niedere Ich erheben?

Mangel an Vertrauen und Zögern 

So es gilt sich ganz einem Vorgang, der dieses Vertrauen 
erfordert, hinzugeben, Hingabe ist nur durch Vertrauen möglich! 
Meldet sich der Verstand, der große Zweifler und wird diesem 
großer Raum gegeben, dann kann der Weg in das Licht weder 
fortgesetzt noch vollendet werden. Vertrauen und ohne Zweifel 
sein - wer ist dazu fähig? Es sind Wenige, sehr Wenige.

A-spirituelle Menschheit 

Die überwiegende Menschenschar ist auch zu diesem 
heutigen Zeitpunkt a-spirituell. Das heißt, viele Sucher 
am Weg gehen mit alten Werkzeugen an ihre eigene 
Klärung heran. Alte Werkzeuge sind:
1.) Verstandesmäßiges Erkennen aller Dinge.
2.) Verstandesmäßiges Begreifen aller Dinge.
3.) Verstandesmäßiges Erfassen aller Dinge.

Mit diesen absolut ungeeigneten Mitteln kann 
Erleuchtung niemals gegeben werden, niemals.
Das heißt: Ein wahrhaftig spiritueller Mensch
überlässt alles seinem ewigen und göttlichen Geist – 
überlässt alles Gott. 
Dieser Mensch weiß, dass er alles durch IHN erhält, 
dass nichts ohne IHN existiert und dass alles durch 
IHN möglich wird. 
Der Pfad der Spiritualität wird betreten, 
sobald der Weg des Verstandes verlassen wurde. 
Wer versteht diese Wahrheit? Es sind die Menschen, die 
bereits auf einer sehr hohen Stufe verwirklicht sind und 
davon gibt es wenige.

Warum ist die Kenntnis dieser Tatsache heute von Bedeutung?

Ebenen der Gurus unterscheiden können 

Damit ihr die Ebenen der neuen Gurus gut unterscheiden 
könnt - Meister ist nicht gleich Meister!
Es ist bedeutend, einen Menschen am Grad seiner Hingabe 
seines Gott-Vertrauens und an der Bedeutung die das Ego 
in seinem Leben einnimmt zu erkennen. Das ist das Maß, 
an dem der tatsächliche spirituelle Fortschritt eines 
Wesens abzulesen ist.
Manche Menschen verfügen über die Fähigkeit, jeden Schatten 
bei ihren Mitmenschen zu erkennen, ohne jedoch ihre eigenen 
Schatten wahrzunehmen. Auch dies ist ein Phänomen dieser 
mächtigen Zeit der Transformation. In unendlichen Spiegelbildern 
begegnen diese Menschen sich selbst. 

Ein Mensch, der beim anderen jeden Schatten wahrnimmt 
und dabei die eigenen Unzulänglichkeiten ausblendet wird 
diesen fremden Schatten so lange begegnen, bis er deren 
Spiegelbilder mit seinem eigenen Leben in Verbindung bringt. 

Wahre Hingabe und tiefes Gottvertrauen gehen mit einer neuen 
Wahrnehmung des Lebens einher, der Blick nach außen verliert 
an Bedeutung, die Hinwendung an sein eigenes Leben erlangt 
oberste Priorität.
Plötzlich werden die Balken vor dem eigenen Auge wahrgenommen 
und das Staubkorn im Auge des Anderen ist keinen Gedanken mehr 
wert – zu vertraut ist solch einem Menschen der Fluss des Lebens 
und der Lauf einer menschlichen Existenz.
All-einiges Interesse bleibt, sich selbst im Spiegel Gottes 
anzuschauen und sich ganz der Führung Gottes hinzugeben. 
Das ist der Zustand eines Verwirklichten.

Dennoch können auch unbewusste Menschen auf niederschwingenden 
Ebenen des Seins bestimmte Erkenntnisse erlangen, sodass sie 
woanders wahrnehmen, was ihnen bei sich selbst entgeht.
Das bedeutet, ein Meister kann auf einer sehr niedrigen Stufe
seiner Meisterschaft agieren und dennoch so manche verblüffende 
Erkenntnis über das Leben oder seine Schüler besitzen.
Auf dieser unteren Ebene werden diese Erkenntnisse von 
den „Meistern“ jedoch immer zum Eigennutz eingesetzt 
da das Ego dominiert. Auf einer hohen Ebene der Meisterschaft 
indes wird jedes Wissen über einen Menschen für das Wohl und 
den Fortschritt des Schülers angewandt, denn diese Meister 
leuchten durch ihr befreites göttliches Selbst und sie haben 
ihr Ego überwunden.
Das ist heute von großer Bedeutung, da die alten Gurus und 
Kirchen ausgedient haben und sich die suchenden Menschen 
vermehrt den neuen Gurus zuwenden. 

Die Sehnsucht nach Gott, die Sehnsucht nach Heimat 
in Gott leitet die Menschen von Ort zu Ort und führt 
die Menschen von Meister zu Meister. Dabei gibt es 
nur eine „Technik“, um zu Gott zu gelangen und die 
Gottesschau zu erwirken: die absolute Hingabe und 
das absolute Vertrauen in Gott. 

Wer hat dieses erlangt? Welcher Meister ist imstande einen 
Menschen dahin zu führen und welcher Schüler ist bereit, 
sich dahin bringen zu lassen? Es sind sehr wenige.

„Sucher“, die nicht finden wollen 

Daher suchen die Sucher an der falschen Stelle, daher finden 
die Schüler unreife Meister, daher ziehen die Adepten Gurus 
in ihr Leben, die ihre Vorstellungen bedienen, anstatt sie von 
Vorstellungen zu befreien. Der Kreis der Dramen vollendet sich 
auf diese Weise nie, weder für Meister noch für Schüler. 
Neues Karma wird erzeugt und neue Abhängigkeiten 
werden erschaffen.
Daher weise ich in dieser Botschaft darauf hin, dass viele dieser 
Meister vom spirituellen Pfad selbst weit entfernt sind, da sie ihre 
geistigen Fähigkeiten für eigene Vorteile auf dieser Welt nutzen, 
anstatt diese im Einklang mit der göttlichen Ordnung anzuwenden.
Der Weg zu Gott wird einfach, sobald sich ein Mensch ganz von 
Gott absorbieren lässt. Jedoch weder die Einfachheit des Lebens 
noch sich von Gott absorbieren zu lassen, liegen im Interesse der 
meisten Menschen. So lieben sie das Komplizierte, das Schwere 
und die Last, um ihrem Leben künstlichen Nutzen abzuringen 
und vergänglichen Wert zu schenken. 

Wer das Einfache verkompliziert und die Vielschichtigkeit 
eines Vorganges vereinfacht, dem ist die Verwirrung gewiss. 

So gibt es viele Sucher, die nicht finden wollen, denn finden 
bedeutet, den Kreis des Lebens zu vollenden und auszusteigen 
aus diesem Spiel. Wer möchte das schon?

Wirklich Liebende sind selten, wahrhaftige Sucher gibt es 
wenige und vollendete Meister sowie bedingungslose 
Schüler sind nur vereinzelt anzutreffen auf dieser Welt.

Dennoch erfüllt sich alles! 

Dennoch heilt die Welt, dennoch geht der Vorgang der 
Transformation weiter und dennoch erfüllt sich alles, 
was euch angekündigt ist. Warum?
Da immer mehr Menschen von der völligen Bewusst-Losigkeit 
auf eine niedrige Stufe der Erkenntnis gelangen. Dies ist durchaus 
auch ein Verdienst der Esoterik-Bewegung, denn die ersten Impulse 
zum Erwachen, die ersten Flammen des Lebens - zwischen vielen 
Halb-und Unwahrheiten – wandelten so manche Seele und ließen 
manches Herz genesen. 

Jeder Versuch und jedes Mittel, das einen Menschen zurück 
in seine göttliche Mitte und in seine Wahrheit zurückbringt, 
wirkt sich wohltuend auf den Gesamtvorgang der Erhebung 
aus. 

Wenige Erleuchte und viele auf dem Weg dahin, das ist der 
Schlüssel, der ausreichend Energie in diesen Wandel einbringt.
Auf niederschwingenden Ebenen wird „Spiritualität“ anders 
erfahren und anders gelebt. Auf diesen Welten geht der 
Spiritualität Wissen und verstandesmäßiges Begreifen voraus. 
Dies ist die Stufe, auf der die erste Berührung mit dem 
Göttlichen stattfindet. Tief greifend und mächtig, jede 
Wirklichkeit verändernd, geschieht dies erst auf einer sehr 
hohen Ebene der Selbstverwirklichung und dann, so jede 
Anhaftung an diese Welt aufgegeben wurde.
Immer mehr Menschen öffnen sich mit ihren Möglichkeiten 
der spirituellen Wirklichkeit und es ist wichtig für euch, die 
ihr fortgeschritten seid am Pfad der Meisterschaft, diese 
Stufen zu unterscheiden und in den Menschenseelen 
richtig zu lesen. 

Vertrauen beendet die Regentschaft des Verstandes 
und Hingabe beendet die Macht des Egos. 

Daran erkennt ihr die Menschen, daran erkennt ihr den
Grad der Meisterschaft und daran erkennt ihr, mit welcher 
Ebene und mit wem ihr es zu tun habt. 

Wer die Kraft seines Egos, die Macht seiner Wünsche und 
die Ansprüche seines Verstandes nicht auf ein natürliches 
Mindestmaß reduziert hat, dem kann tief greifende Erkenntnis 
nicht gegeben werden und dem wird die Essenz des Wissens 
niemals eingeflößt.

Demut ist der Wegbereiter 

Der Wegbereiter, um aus dem alten Leben aus- und in 
das neue Sein einzusteigen, ist die Demut, vor allem 
Demut! Ist die Demut erweckt, ist alles möglich! 

Demut ist die Bewusstheit, dass alles durch 
Gott, aus Gott und von Gott gegeben wird. 

Nichts ist ohne Gott möglich, nichts wird ohne Gott erwirkt 
und die göttliche Gnade wird wirksam, sobald sich ein Mensch 
Gott vollkommen überantwortet. Somit fasse ich zusammen:
A.) Es gilt, Meister und Meister zu unterscheiden.
B.) Es gilt, das Wesen der Transformation auf den 
unterschiedlichen Ebenen zu erkennen.
C.) Es gilt, seinen eigenen Status quo zu sehen und 
immer tiefer in die eigene Wirklichkeit einzutauchen, 
bis die Schönheit des Schöpfers geschaut wird und 
die Schönheit der Welt verblasst - und es gilt vor allem:
D.) sich von den falschen Bildern über den eigenen 
Erkenntnisgrad zu befreien, damit erworbene Erkenntnisse 
und noch ausstehende Bewusstseinsarbeit von eurem 
Alltagsbewusstsein klar unterschieden werden können.
Der Grad der tatsächlichen Gottesverwirklichung ist 
entscheidend und nicht der Grad, den ein Mensch 
vorgibt, verwirklicht zu haben.

Erleuchtete und wahre Meister tragen 
5 Merkmale, die „Quintessenz der Meister“:
1.) Einfachheit
2.) Friedfertigkeit
3.) Gottvertrauen
4.) Gottesliebe
5.) Gotteshingabe
Erkennt sie und freut euch, sie sind mitten unter euch.

Ich bin der Wahrhaftigkeit auf allen Ebenen der Weg
und ihr seid der Liebe Gottes überantwortet -
ausnahmslos.

In unendlicher Liebe
ERZENGEL MICHAEL 

Weg der Meister – ERZENGEL MICHAEL: 
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2015/05/weg-der-meister-erzengel-michael.html

Das Lichtweltportal ist frei von Werbung und verzichtet 
auf jede direkte externe Verlinkung, um die Klarheit der 
Hompage und reine Schwingung der Beiträge zu 
gewährleisten. Der Lichtweltverlag und der Autor 
führen über alle auf dieser Webseite veröffentlichten 
Inhalte ausnahmslos keinerlei Korrespondenz.