10. Juni 2015

WIEDERSPRÜCHE UND GEGENSÄTZE, JESUS SANANDA


Ein Mann kann unmöglich auf zwei Pferden 
sitzen oder zwei Bogen spannen: 

Mt 6,24 (Jesus spricht): „Niemand kann zwei Herren dienen: 
Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, 
oder er wird dem einen anhängen und den andern verachten. 
Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“ 
Wie dies verstehen?

Ich bin JESUS SANANDA

Geliebte Menschen,

jedem Menschen ist der Weg in das Licht vorgezeichnet und es 
ist nur eine Frage der richtigen Stunde, an dem sich ein Mensch 
entscheidet, den Pfad des Lichts zu betreten und sein Leben aus 
der Finsternis zu heben, um es im Lichte Gottes zu vollenden. 
Sobald dies geschieht, beginnt der Mensch damit, alles was ist 
bedingungslos anzunehmen. Der Mensch hört auf den einen zu 
hassen und den anderen zu lieben, auch wird er niemandem 
mehr anhängen, da er im Prozess der Vollendung allmählich 
alle Vorstellungen ablegt.

Der Mensch beginnt das ganze Leben zu ehren und alle Aspekte 
des Schöpfers anzunehmen. Nichts wird zurückgewiesen, er 
beginnt zu sehen, zu verstehen und zu erkennen, dass alles 
ein lebendiger Teil der Schöpfung ist, oben wie unten, Licht 
wie Schatten, Liebe und Hass.
Langsam öffnet sich einem erwachenden Menschen dieser 
Zugang zu seinem allwissenden Bewusstsein, denn es ist 
das Eine, die Dunkelheit und das Böse zurückzuweisen und 
etwas ganz anderes, diese Wirklichkeit anzuerkennen und 
in Liebe anzunehmen, um sie in dieser Liebe, gleich welche 
Anstrengungen es auch erfordert, aufzulösen.

Solch ein Menschen weist die „Herren der Finsternis“ zurück, 
nimmt deren Existenz jedoch als Wirklichkeit wahr. Als eine 
Wirklichkeit, von der ein Lichtkrieger am Ende des Tages und 
am Ende der Zeit nicht mehr erreicht oder eingefangen werden 
kann.

Leben ganz annehmen 

Das Leben in seiner Ganzheit annehmen, keine Seite 
der Medaille zu leugnen, das sagen diese Jesus-Worte aus.
Nichts ablehnen, auch wenn es zurückgewiesen wird, alles 
sehen. Nichts leugnen, auch wenn die dunklen Herren niemals 
in das Haus gebeten werden.
Dies ist der Weg um die polare Welt zu überwinden und um 
all-eins zu werden mit dem Sein. Dies ist der Pfad, auf dem 
das Leben in seiner Ganzheit erfahren wird.

Die Möglichkeit der Wahl des Menschen bedeutet nur, 
dass auf einer bestimmten Ebene des Lebens, das Licht 
oder die Finsternis zurückgewiesen werden, um bestimmte 
Erfahrungen zu sammeln, jedoch auf der höheren Ebene 
der Bewusstheit ist alles eins - eins in Gott. 

Es ist eine Frage des Bewusstseins, inwieweit ein 
Mensch in diesem scheinbaren Wiederspruch, sich 
vom Dunklen einerseits zurückzuziehen es andererseits 
dennoch anzunehmen, seine Alles-Was-Ist- Wirklichkeit 
erkennt. 

Weitet euer Bewusstsein für diese Wahrheit, 
denn am Ende der Zeit heben sich alle Gegensätze 
auf und es hören alle Wiedersprüche auf zu existieren.

Ich bin mitten unter euch, alle Zeit und in Ewigkeit.
Ich bin der Diener allen Lebens.

JESUS SANANDA


Gegensätze Gottes - BABAJI:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2013/09/gegensatze-gottes-babaji.html

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