21. Oktober 2013

DIE LETZTEN NEBEL - Teil II, BABAJI


Teil II von III

Wer im Haus wartet, der wird warten,
wer am Felde das Unkraut jätet,
der wird vom Felde genommen. 

Ich bin BABAJI

Geliebter Bruder, Geliebte Schwester, wir alle sind eins.
Warum dann die großen Unterschiede?
Warum steigen die Einen auf und die Anderen nicht?
Warum scheint es zweierlei Maß zu geben, jetzt, da der
Schöpfer seine Gnade über die ganze Welt ausbreitet?
Und warum gibt es selbst unter den Lichtkriegern Unterschiede,
die wie Himmel und Hölle wirken, jetzt, da mit einem Handstreich
neue Welten erschaffen und alte Welten aufgelöst werden?
Fragen über Fragen und die Antworten bleiben aus.
So scheint es vielen, die heute warten und sich in ihrem Haus
zurückgezogen haben, in der Hoffnung, der Schöpfer möge sich
ihrer erbarmen. Ist das der Weg, denn ihr als selbstbestimmte Wesen
gehen wollt? Ist das die Art und Weise, wie ihr erhoben werden wollt,
indem ihr untätig in die Reiche des Himmels zurückehrt?
Nein, das wird und kann niemals der Weg sein. Es ist alles getan,
und die Welten trennen sich und werden erhoben, erbaut und aufgelöst
– und noch bleibt viel zu tun. Nichts von dem, was euch angkündigt ist,
wird zurückgenommen.
 
Die große Revolution findet statt und ihr werdet
diese Stunden bis zu einem gewissen Grad erleben, denn schließlich
seid ihr es, von denen diese ausgeht, da ihr euch zunächst gegen die
Zustände dieser Welt gewehrt und danach diese Zustände in euch selbst
transformiert habt, womit ihr im Friedensreich angelangt seid.
Nichtsdestotrotz halten sich diese unerträglichen Zustände in der
für euch sichtbaren Welt auch weiterhin, so als gäbe es die
Umbrüche nicht.
 
Ich sage euch: Mit jedem Termin des Aufstiegs,
der euch von den Lichtebenen des Seins genannt wurde und der
scheinbar wirkungslos verstrichen ist, wurde mehr als nur eine Welt
neu erschaffen und mehr als nur eine alte Welt aufgelöst!
Dies sollte euch mit Ehrfurcht erfüllen.
Ich sage euch: Mit jedem Aufstiegsportal, das sich öffnet,
werden Menschengruppen in die Lichtreiche erhoben und
Menschengruppen in die Dunkelwelten gestürzt. Dies sollte
euch von der Tatsächlichkeit dieses Vorgangs überzeugen. 

Und warum wissen wir nichts davon, fragt ihr?
Warum sehen diese Ereignisse nur die Seher dieser Zeit,
warum verbergen sich diese Tatsachen vor mir?

Da du so entschieden hast!
Da genau dies Teil dieses Spieles auf Erden ist,
damit du wie ein Blinder, der blind seiner innereren
Orientierung und seinem Stab vertraut, Gott vertraust.
Denn vor Gott seid ihr alle, bis ihr Erleuchtung erlangt, blind.
Der Blindenstab wird durch die Meister, die nun auf dieser Welt
wirken, verkörpert, da sie euch anleiten und führen, bis dass ihr
ganz zu vertrauen schafft – in euch selbst und zu Gott.
Und: Ihr werdet durch eure Aufträge angeleitet, diesen unterliegt
alles im Sein und nur Wenigen ist der direkte Einblick in das Geschehen
dieser Zeit gegeben, da in deren Lebenschronik der individuellen
Wesenheit angemessene Merkmale und Potentiale verzeichnet sind.
Woher rührt die Unruhe, die Ungeduld, die nun viele Menschen im Bezug
auf den Aufstieg plagt, tatsächlich? Woher die inneren Zweifel,
die viele Menschen, bereits auf der Aufstiegstreppe stehend,
dazu verleiten, kehrt zu machen und in die alte Welt zurückzukehren?
Alles deshalb, da sich die Ereignisse nicht einstellen? Nein. Sondern da ihr
diese Tatsache in ihrer multidimensionalen Beschaffenheit noch nicht
wahrnehmt und da ihr das tiefe Gottvertrauen noch nicht gänzlich erlangt
habt.

Der Aufstieg ist eine Angelegenheit des Vertrauens und der inneren
Gewissheit, und nicht eine Angelegenheit von Punkten in der Zeit,
die sich erfüllen oder aber in euren Augen auszubleiben scheinen. 

Wie eine zurückbleibende Frau, die die Rückkehr ihres Gemahls von der
langen Schiffsreise im tiefen Vertrauen erwartet, so habt ihr nun die
Entscheidung, diese lange Zeitspanne zwischen dem “Aufbau des Aufstiegs”
und der “Entlandung des Aufstiegs” abzuwarten.
Wartet jedoch nicht untätig, sondern beteiligt euch daran,
diese Ebene des Seins, euer Leben und euer Umfeld auch weiterhin
mit eurem Licht anzureichern und mit eurer Liebe zu erfüllen.
Warum gibt es selbst unter den Lichtkriegern unterschiedliche
Wahrnehmungen des Aufstieges, die wie Tag und Nacht erscheinen?
Da Erkenntnis nur so weit zugelassen werden kann, wie ein Mensch von
kollektiven Verhaltensmustern, von den Schlacken der Zeit befreit ist,
d.h. sich selbst davon durch konsquente Transformationsarbeit befreit hat.
Und viele Lichtkrieger dieser Zeit tragen in sich Implantate der alten Zeiten,
der unerlösten Atlantisenergien, der unerlösten Energien Lemuriens und
vieler Zeiten, die weiter zurück und weiter vor reichen. Warum ist das
derart? Da diese Menschen diese Implantate nicht entfernen wollen,
auch wenn sie auf ihrer menschlichen Ebene darum ersuchen.
Warum dies? Da die Seele dies blockiert, im Wissen, dass der
Moment dafür noch nicht gekommen ist.  

Viele Menschen, die “offiziell” den Lichtweg eingeschlagen und
laut eigenem Bekunden das Lichtschwert aufgenommen haben,
wollen all ihre Lebensthemen mit einem Handstreich, das heißt ohne
hinzublicken, entfernen. Das ist unmöglich, denn viele Lebensthemen
benötigen die absolute Aufmerksamkeit des Einzelnen und sind daher
nicht in einer Aktion, in einem Aufwasch, zu lösen.
Daher fordere ich euch täglich auf, weiter zu tun, zu arbeiten
und niemals die Hände in den Schoß zu legen.
Transformation ereignet sich während ihr tätig seid, und tätig sein
heißt, sich mit Haut und Haar der eigenen Vervollkommnung zu
verschreiben. Dabei kann nichts übersprungen werden, und genau
deshalb kann nur äußerst selten die Gnade Gottes ihre ganze Kraft
entfalten, denn dazu braucht es eine reife Seele und eine überaus
bereite Seele. Dann sind alle Wunder möglich.

Zusammengefasst: Sorgt euch nicht um euren Aufstieg,
denn dieser kommt zu der vorhergesehenen Stunde. Achtet aber
unmso mehr darauf, dass ihr die Zeit bis dahin nutzt, damit ihr euch
selbst so weit wie möglich in die Position hebt, um diesen Aufstieg zu
bewirken.

Ich habe euch die große Revolution angekündigt und sie kommt!
In den Seelen der Aufsteigenden ist diese längst entbrannt, da alles
umgestoßen wird und neu geordnet, neu, und in die göttliche Ordnung
zurückgestellt. In der euch augenscheinlichen Welt gilt es Nerven zu
behalten und tätig zu bleiben, das Unkraut zu jäten wie eh und je. 
Denn wer den Ackerboden auch nur einen Tag vernachlässigt,
den erwartet am zweiten Tag Wildwuchs und am dritten Tag bereits
ein Feld, auf dem nur noch zwischen dem üppig gedeihenden Unkraut
der gesunde Weizen hindurchschimmmert. 

Lasst euch niemals vom Offensichtlichen täuschen
und in die Frustration treiben!
 
Verinnerlicht den Aufbau der Schöpfung, so gut ihr es als “Blinde”
könnt – denn ehe sich alle Entladungen auf dieser Ebene manifestieren,
ereignen sie sich dort, wo kaum noch Revolutionen möglich sind.
Gibt es dennoch eine Verzögerung im Aufstiegsprozess?
Im gewissen Sinne und für die Menschen, die bisher noch nicht
vollkommen auf die neuen Schwingungsgegebenheiten eingestellt sind, ja.
Dazu wird das Zeitraumgefüge kurz angehalten, ehe die Menschen, die
aufsteigen aus der Zeit katapultiert werden. Danach herrscht Stille und
ein jeder Mensch steht seiner Erbschaft gegenüber.
Diese kurze “Pause” ist nötig, um die Schwingungsfelder der
Aufsteigenden an die Schwingungsfelder der höheren Reiche anzupassen.
Daher haben heute viele Menschen den Eindruck, die Zeit stehe still und
es verändere sich nichts. Und paradox, während dies geschieht, dreht
sich diese Welt dennoch weiter und in dem Moment verzweifeln viele
und fallen vom Weg ab.
Dieser lezte Gipfelsieg bleibt nur wenigen vorbehalten,
da viele jetzt umkehren und in das Basislager absteigen,
ohne den Gipfel je erklommen zu haben.
Und ich sage euch: Das alles ist Teil dieses faszinierenden Vorgangs,
der euch auf diese Erde gelockt hat, euch angezogen hat, wie die
Bienen von der Blüte und der Imker vom Honig angezogen werden.
Alles Wissen enthüllt sich einem Menschen nach und nach und an dem
Punkt, an dem ein Mensch bereit ist, die göttliche Wahrheit des
universellen Wissens zu schauen. Am Ende geht alles ganz schnell.
Der letzten Schritt zum Gipfel ist in einem Augenblick der Glückseligkeit
vollzogen. Die Schritte dahin jedoch ziehen sich zumeist derart in die
Länge, so als gäbe es weder Gipfel noch die Aussicht auf den Gipfelsieg.
 
Verinnerlicht nun diese Zeit.
Verinnerlicht nun die Tatsache, dass ihr viele “Weltuntergänge”
bereits erlebt habt, dass ihr erprobt seid, gewandt und wissend.
Verinnerlicht und erinnert euch daran, dass ihr bis zuletzt an Deck bleibt,
ehe euch der Boden unter den Füßen entzogen wird, und ihr
darauffolgend - anstatt mit dem Schiff unterzugehen - über das
Wasser wandelt, so als hättet ihr niemals etwas anderes getan.
Und verinnerlicht bitte dies: Wunder ereigenen sich dort, wo dem
Wunder ein Boden bereitet ist, und der Boden, auf dem die größten
Wunder gedeihen ist: DAS BEDINGUNGSLOSE GOTTVERTRAUEN!

In Liebe und mit der Aufmerksamkeit einer Mutter,
die ihr Neugeborenes behütet; bestimmt und fordernd wie ein
liebender Vater, der seinen heranwachsenden Kindern die
Weisheit zum Leben vermittelt, so stehe ich euch allen bei. 

Ich bin der Spiegel, in dem du dich selbst
erkennst. Blicke hinein und nimm dich vollkommen an,
damit ich dich annehmen kann und damit du alle Illusionen verlierst.
Was du finden wirst, ist Vertrauen. Vertrauen in den Gang der Zeiten
und in den Fluss allen Lebens – und Vertrauen in Gott; damit die Zeit,
in der dich tatsächliche wie scheinbare Umstellungen und Verschiebungen
im Aufstiegsprozesss verunsichert haben, endet.
 
Deine Seele benötigt diese Zuversicht und Ruhe,
diesen tiefen inneren Frieden -  um sich zu erinnern. 

Ich bin

BABAJI
 

Avatare der Zukunft – RAT DER 72: