30. Januar 2011

LUXOR, HOHES SELBST


Du heiliger Ort aus der Ewigkeit.
Geboren, um den Menschen seine Größe erahnen zu lassen.

Du Ort des Himmels.
Der Verstand begreift nicht,
doch das innere Wissen in mir – erkennt.

Luxor,
du Ort der Reinigung,
des Lichts und der Erleuchtung.

Die Kraft der Sonne,
die Macht des Seins
findet hier seinen Ausdruck.

Du Ort aus der anderen Welt.
Nicht Zeit – Welt.

Wie groß ist Gott
und wie groß sind wir,
wo wir doch alle Götter sind.

Hier vereint sich
das Jenseits mit dem Diesseits,
der Himmel kommt herab zur Erde.

Und oben ist wie unten.
Und unten wird zu oben.

Luxor,
du ewiger Abdruck aus der Zeit.
Es sind die Fußabdrücke Gottes.

Und in diese treten nun wir,
die gesamte Menschheit.
Wir wissen, dass wir hineinwachsen werden
und wir wissen, dass an uns Maß genommen wurde,
vor ewiger Zeit aus der Ewigkeit.

Wir erwachen in unser Wissen - um die Dinge wie sie sind.
Unsere Größe, Macht und Kraft ist allgegenwärtig.

Ich gehe voraus, um ein Beispiel zu geben,
dass der Abdruck des Herrn an mir Maß nahm.

Denn das Kleinste ist Er und das Größte zugleich.

So bin auch ich alles in allem.

Ich hebe mein Gesicht zum Himmel.
Obwohl ich die Sterne nicht sehe,
so weiß ich dennoch, dass sie da sind.

Ich richte meinen Blick hinauf zu Dir
und ich weiß, dass du herunter schaust,
dass du da bist und dass Deine Obhut allgegenwärtig ist.

Obwohl ich mit meinen Augen nichts sehen kann,
so erkennt mein inneres Wissen.
Mein inneres Wesen weiß
und ich gebe mich der Vereinigung mit dir hin.

Wie oben so unten,
denn alles ist eins.

Keine Trennung mehr,
selbst die Beladensten unter den Menschen
werden Befreiung erlangen.

Der Tag ist nah.
Die Sehnsucht groß.

„Erwecke ihre Herzen und trete in die Spur,
die sich vor dir in den Sand gezeichnet hat.
In die Spur des Ewigen, in die Erfüllung allen Lebens.
In das Licht, das durch die Liebe die Menschen heilt.“

Luxor,
du bist der bleibende Gruß
aus der Ewigkeit.

„So gehe hin und erfülle,
was erfüllt werden soll und sei dir deiner Kraft und Macht bewusst.
Gehe hin und erweise den Menschen diesen Dienst,
den nur ein König gewähren kann.
Sei der, der du bist. Auf ewig – Amen.“