Die Zeit des ©„Entfesseln der Wirtschaft“ und des
Entfesselungskünstlers Michael Spindelegger, Vizekanzler, ist vorüber.
Unwiderruflich vorbei ist auch die Zeit des ©„Regieren im neuen Stil“,
mit Bundeskanzler Werner Faymann in der Hauptrolle.
Denn ein besonders abstoßendes Sittenbild ereignet sich seit der
Nationalratswahl (29.9.2013) in Österreich und die Regierungsparteien
Nationalratswahl (29.9.2013) in Österreich und die Regierungsparteien
schauen
dabei wieder sehr, sehr alt aus. Und das kommt so.
Während die Regierungsparteien SPÖVP während des Wahlkampfes
vom
Nulldefizit für 2016 schwafelten, sämtliche Budgetprobleme
(Hypo-Sanierung)
verschleierten und Steuererhöhungen ausschlossen,
tritt nun ein 40 Milliarden
Euro Budgetloch zutage.
Und niemand will, das muss man sich wirklich mal vorstellen,
dieses vor dem Wahltag, am 29.9.2013, entdeckt oder davon
gewusst haben! Geht
es unverfrorener und dreister? Ja, es geht.
Das exerziert uns der neue
Klubobmann der SP-Regierungspartei,
Budgetverhandler und Finanzstaatsekretär Andreas Schieder vor.
Budgetverhandler und Finanzstaatsekretär Andreas Schieder vor.
Dieser meint zu diesem horrenden Finanzdesaster lapidar
und so,
als ginge es nur um ein paar Hundert Euro:
„Im Nachhinein ist man immer klüger.“ (ÖSTERREICH, 10.11.2013).
Was
Schieder freilich nicht sagt, ist, dass uns seine neu gewonnene
Klugheit teuer
zu stehen kommt, denn die Bürger sind aufgrund dieser
kostspieligen politischen Erkenntnis -„im Nachhinein“ – bestimmt ärmer.
kostspieligen politischen Erkenntnis -„im Nachhinein“ – bestimmt ärmer.
Ein Budgetloch von 40 Milliarden
Euro schließt sich nicht von selbst
und wird, wie immer, vom Steuerzahler
gestopft und ganz bestimmt
nicht von den Politikern, die es verantworten! Diese
werden auch
weiterhin - siehe Josef Cap - mit einem Versorgungsposten beglückt,
nur um weiterhin Höchstgagen zu beziehen. Wer haftet für diese
Fehlwirtschaft?
Etwa die Politiker? Irrtum. Die einzige
Konstante
in solch einem Kriminalstück, ist, dass die Bürger für den
Schaden aufkommen. Bankenrettung, Budgetrettung, Eurorettung,
das alles muten uns unsere Politiker seit Jahren zu, während sie
auch weiterhin Fehlentscheidungen am laufenden Band und Zumutungen
an der Grenze des Erträglichen produzieren und die Menschen somit für
Schaden aufkommen. Bankenrettung, Budgetrettung, Eurorettung,
das alles muten uns unsere Politiker seit Jahren zu, während sie
auch weiterhin Fehlentscheidungen am laufenden Band und Zumutungen
an der Grenze des Erträglichen produzieren und die Menschen somit für
dumm verkaufen.
Zu fragen ist:
1.) Welche Qualifikation muss ein Mensch aufweisen,
um zu solchen
Ämtern zu kommen?
2.) Zu wie viel Dilettantismus und Lüge muss ein Mensch fähig
sein,
um als ministrabel zu gelten, denn wenn einer Finanzministerin die
gewaltige Summe von 40 Milliarden Euro abhandenkommt,
ohne dass
es ihr auffällt, dann ist entweder von absoluter Inkompetenz
zu sprechen oder
aber von einem Kriminalfall; und schließlich
3.) Warum sind die Dümmsten immer gut genug, uns zu regieren?
Ist ein korruptes Persönlichkeitsprofil, sind fragwürdige
moralische
Parameter oder ist ausreichend kriminelle Energie das Rüstzeug,
die die politischen Bretter der Welt bedeuten?
die die politischen Bretter der Welt bedeuten?
An alle Wähler, die es immer noch nicht glauben:
Ihr habt eurer Stimme am Wahltag völlig unnütz abgegeben,
denn
diese wird auch forthin bestenfalls missbraucht und schlechtestenfalls,
was
meist der Fall ist, gar nicht in die Waagschale des politischen
Handelns
geworfen.
Es bietet sich das gewohnte
Bild:
Lügen im Wahlkampf und Ernüchterung danach.
Wann werden die Menschen dieses Spiel durchschauen?
Und bleibt dazu, in Anbetracht der globalen Verwerfungen,
überhaupt noch die Zeit?
Fazit: Ein Sittenbild, nicht nur für Österreich,
denn diese
Politik und diesen Politikertypus herrscht in
unterschiedlichster Ausprägung,
in allen Ländern dieser Erde vor.
„Manche Menschen auf dieser Welt regieren ihr
Volk durch Hinterlist
und nicht durch rechtschaffene Prinzipien. (…) Sie sind
sich ihrer
Wirrköpfigkeit nicht bewusst. Sobald ihrem Volk das Licht aufgeht,
funktionieren ihre Hinterlisten nicht mehr.“
Liu Ji 劉基 (1311–1375) chinesischer Gelehrter
Und die Hoffnung, dass dem Volk „das Licht aufgeht“
bin ich weder gewillt noch bereit aufzugeben.
Jahn J Kassl
Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine
in Österreich, Deutschland und der Schweiz und an Spitzenpolitiker in Österreich.
Merkel der Irrtum - JAHN J KASSL:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2013/09/merkel-der-irrtum-jjk.html
Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine
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